
Samstag, 14. Mai 2011
Maui, 3. Teil, Windsurfing
Für (uns) Windsurfer ist die Insel Maui natürlich weiterhin einer der besten Plätze - das ist auch einer der Gründe, warum es uns hier so gefällt! Das Panorama zeigt den legendären Hookipa Beach Park.
Wenn die Cracks hier windsurfen, sieht das dann so aus...
(Das ist übrigens nicht Peter ;-)
Hier ist unser Wohnungsvermieterin Annette Wenzler-Steves am Werk. Sie ist eine Kollegin von Tammy (die wir in Oahu, Kailua kenngelernt haben) und vermietet ein herziges Studio mit Küche, das uns sehr gut gefällt.
Diese Bilder sind übrigens an einem (für Hookipa) sehr kleinen Tag mit wenig Wellen und Wind entstanden - an guten Tagen sind die Wellen noch sehr, sehr viel grösser.
Hier surft Pascal Brönnimann, ein Schweizer den wir vor vielen Jahren beim Snowboarden auf der Engstligenalp kennengelernt haben und der schon lange auf Hawaii lebt. Er gehört hier zu den besten Windsurfern und surft genial.
Seine Mutter, die wir beim Boarden weiterhin regelmässig sehen, ist auch gerade zu Besuch und wir waren schon zweimal bei Brönnimanns zum Essen eingeladen. Es gab sogar Racelette mit Original importiertem Schweizerkäse - fein !!!
Für mich als Surftourist ist aber vorerst Hookipa auch an "kleinen" Tagen immer noch eine Nummer zu gross. Spreckelsville, der nächst einfachere Beach, ist dafür genau richtig zum trainieren - und macht mir genau soviel Spass.
Für Insider: Ich fahre 4,7 oder 4,2 Segel und ein 91 Liter Brett. (Wenn der Wind mal bleiben würde, ginge ein kleineres Brett auch, meistens lässt er aber am Abend nach.)
Da die Wind und Wellenbedingungen bisher eben nicht gerade stetig sind, sind wir meistens am Kanaha Beach Park anzutreffen, wo man im Flachwasser auch mit weniger Wind wenigstens etwas surfen kann. Segel 5,7 und 6,4, Brett 111 Liter ...
Auch Käthi hat hier das Windsurfen wieder für sich entdeckt und die Kenntnisse von vor 20 oder so Jahren wieder aufgefrischt. Der Beachstart klappt inzwischen schon ganz gut! (Bilderserie von rechts nach links ansehen)
Und auch sonst ist Kanaha ein ideales Übungsgebiet.
Wenn dann am Abend die ganzen Surfer zusammengepackt haben, ist der Strand wunderschön und friedlich und meistens geniessen wir den Sunset dann ganz alleine - zusammen mit den Meeresschildkröten, die den Kopf ab und zu herausstrecken und uns zublinzeln und mit den Walen, die am Horizont die Luft ausblasen.
Es fällt auf, dass das Windsurfen offenbar stark abgenommen hat. Auf Maui sind vor allem viele Touristen am Windsurfen, davon viele schon recht ätere Semester. Das heisst sogar noch älter als wir, >60 geschätzt. Ein Mann konnte zum Beispiel kaum noch gehen, wurde von den Kollegen quasi auf Brett gestellt und sauste dann davon, wie ein junges Rehlein... So gesehen, dürfen wir uns doch hoffentlich auch noch auf viele weitere Surftage freuen.
Auf den übrigen Inseln haben wir kaum Windsurfer gesehen. Es hat dort aber überall sehr viele gute, junge und auch alte Surfer (Wellenreiter) und auch viele Kitesurfer (mit Lenkdrachen).
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danke fuer die blumen ;)
AntwortenLöschenHallo zäme
AntwortenLöschendas hat ja fast so viel Wind und Wellen wie auf dem Neuenburgersee!!!!!
Liebe Grüsse U