Donnerstag, 3. März 2011

Lake Louise, Teil 1


Die Fahrt nach Lake Louise auf der 1,2oder3?-spurigen Autobahn bei -25 Grad war eigentlich einfach aber gewöhnungsbedürftig. Andere Autos oder der Schneepflug wirbelten riesige Schneewolken auf und liessen uns für einen
Moment im Blindflug hinter sich.

Verfahren haben wir uns aber nur 2 Mal. Bei nur einer Strasse in diese Richtung trotzdem bemerkenswert ;-)


Der erfreuliche Blick aus unserem gemütlichen Zimmer im "Alpine Center Hostel": Es hat Schnee und Bier ! und eine Heizung.

Aussicht vom Skigebiet auf die andere Seite. Es gibt hier viel, viel, viel, viel Wald! Wir haben in den ersten Tagen Glück und die Sonne scheint oft, trotz feinen Schneeflocken. Auf dem Gipfel ist es -10 Grad, bei der Talstation - 24 Grad. Die Einheimischen sagen aber, dass es normalerweise nicht so kalt sein sollte - solche Sprüche kommen uns irgendwie bekannt vor...


Die meisten Pisten erkennt man unerfindlicherweise auf den ersten Blick. Hier eine unserer bisherigen Lieblingsabfahrten, genannt "Larch".


Im Vordergrund eine Touristin, im Hintergrund am linken Bildrand der verschneite Lake Louise.


Und nochmals die Touristen... Bei der Snowboardmiete gelten wir wohl als besondere Exoten: Unser Wunsch noch einigermassen gewachsten Boards und scharfen Kanten wurde mit ziemlich viel Unverständnis erfüllt. Und wie es scheint, würde ich als Kanadier mein Board wohl 10 cm kürzer fahren. Andererseits wurde bestaunt, dass wir auf dem Ziehweg unglaublich schnell unterwegs seien - ob es da wohl einen Zusammenhang gibt ???


Tannen und der Tourist - die Tannen sind deutlich in der Überzahl.
Man darf übrigens ganz offiziell durch sämtliche Wälder neben den Pisten fahren - dort soll es zwar sonst viele Grizzlies geben, aber die sind jetzt in der wohlverdienten Winterruhe - hoffentlich.
Am ersten Tag haben wir das Angebot genutzt, gratis mit einem Guide das Gebiet kennenzulernen. Es gibt dafür täglich 2 Touren mit dem "Friends of Lake Louise" - eine tolle und nützliche Idee!



Es geht doch nichts über grosse Autos - da passen auch Boards von 160 (für Schweizer, siehe oben) einfach in den Kofferraum.


Uns so sieht es aus, wenn man das Auto mal ein paar Stunden auf dem Parkplatz stehen lässt - oder waren es wohl ein paar Wochen?

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen